01.09.2015

Eine gute Hygiene macht sich immer bezahlt
Eine gute Hygiene macht sich immer bezahlt

Im Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen wurde schon immer besonders großer Wert auf Hygiene gelegt. In der Reinigung setzt die Klinik dazu unter anderem auf die mit noBAC Technologie ausgerüstete RA 55|BM 40 von Columbus und auf eine Reinigung in Eigenregie.

Im Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen wurde schon immer besonders großer Wert auf Hygiene gelegt. Aus Überzeugung. Motivation aller Beteiligten – von der Hygienefachkraft bis zum ärztlichen Leiter – ist es, präventiv tätig zu sein, um externe Infektionen auf jeden Fall zu verhindern. In der Reinigung setzt die Klinik dazu unter anderem auf die mit noBAC Technologie ausgerüstete RA 55|BM 40 von Columbus und auf eine Reinigung in Eigenregie. Aber auch die Patienten und Besucher werden beim Thema Hygiene mit einbezogen.

„Wir haben von der ersten Sekunde in der Herzchirurgie und der invasiven Diagnostik Hygiene wirklich großgeschrieben“, stellt Dr. Aiman Alken fest. Der Chefarzt und stellvertretende Ärztliche Direktor beschreibt als Hauptaufgabe der Hygiene in dem spezialisierten Herz- und Gefäßzentrum „exogene Infektionen, also Infektionen aufgrund von außen eingebrachter Keime, auf jeden Fall zu verhindern. Wir arbeiten dabei immer präventiv. Wir warten nicht, bis eine aufgetretene Infektion unser Handeln erforderlich macht.“

Der Facharzt für Anästhesiologie, der seit 1993 am Herz- und Gefäßzentrum (HGZ) tätig ist, berichtet daher nicht ohne Stolz, dass es seit dieser Zeit und damit seit über 20 Jahren möglich ist, die Hygiene lückenlos nachzuweisen. „Qualitätssicherung in der Hygiene war uns von Anfang an wichtig. Klar, man hat die RKI-Vorgaben, aber wir haben noch mehr gemacht. Zum Beispiel prüfen wir viertel- oder halbjährlich die Umgebungshygiene, das Wasser und machen Abstriche. Alles wird dann vom Landesgesundheitsamt begutachtet.“ Das HGZ verfügt über gut 150 Akutbetten. Heute ist eine Hygienefachkraft Vorschrift. Doch auch als diese noch nicht vorgeschrieben war, hatte das HGZ eine hauptamtliche Hygienefachkraft beschäftigt.